Zählerstand für Strom & Gas mitteilen
Wir benötigen von Zeit zu Zeit deine Zählerstände, damit du für Strom und Gas nur so viel bezahlst, wie du wirklich verbraucht hast. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Zählerstand zu melden. Am schnellsten und einfachsten geht es per Foto sowie online über dein Serviceportal Mein EWE – Energie oder die Mein EWE Energie App. Auf dieser Seite findest du weitere Infos rund um Zähler und Zählerstände.Zählerstand per Foto melden
So schnell und ohne Registrierung geht die Zählerstandsmeldung heute: Ein Foto vom Zähler genügt – den Rest erledigen wir. Folge einfach der Schritt-für-Schritt-Anleitung. Weitere Antworten rund um den Fotoservice findest du in unseren FAQ (siehe unten).

Wir empfehlen die Nutzung eines Smartphones oder Tablets.
Den Fotoservice erreichst du über den QR-Code im Bild oder hier.
Als Nächstes gib deine Postleitzahl und deine E-Mail-Adresse ein.
Das Foto kannst du vorher oder während der Nutzung des Fotoservices machen.
Zählertyp, Zählernummer und natürlich der Zählerstand werden automatisch erkannt und noch mal übersichtlich dargestellt.
Stimmt alles? Super. Dann einfach auf "Daten senden" klicken. Dein Zählerstand wird jetzt übermittelt.
Wenn du eine E-Mail-Adresse angegeben hast, bekommst du automatisch eine Bestätigungsmail mit dem gespeicherten Zählerstand.
Oder du meldest deinen Zählerstand hier ...
Häufig gestellte Fragen zur Zählerstandserkennung per Foto
- Einfache Handhabung: Zählerstand kann mit wenigen Klicks und ohne Registrierung gemeldet werden.
- Hohe Qualität: Automatische Erkennung des Zählerstandes und damit Vermeidung von Zahlendrehern.
- Zeitersparnis: Kein Abtippen des Zählerstandes.

Wenn du die folgenden Hinweise beachtest, sollte es keine Probleme mit der Erkennung des Zählerstands geben:
- Der Zähler muss vollständig auf dem Bild zu sehen sein, d.h. neben dem Zählerstand muss auch die Zählernummer auf dem Bild zu erkennen sein. Halte das Smartphone am besten so, dass der Zähler das Display komplett ausfüllt.
- Achte bitte darauf, dass du den Zähler fotografierst, für den ein Zählerstand angefordert wurde.
- Die Umgebung sollte nicht zu dunkel sein. Nutz im Zweifel den Blitz von deiner Smartphone-Kamera.

So eine Aufnahme reicht leider nicht aus, da in diesem Beispiel keine weiteren Daten, wie z.B. die Zählernummer, zu erkennen sind.
Wenn du über eine Photovoltaikanlage verfügst, hast du in der Regel auch einen digitalen Zähler mit mehreren Zählwerken. Das für den Stromverbrauch relevante Zählwerk hat die OBIS-Kennzahl 1-1:1.8.0 - bitte mach ein Foto von diesem Zählwerk.
Das Zählwerk mit der OBIS-Kennzahl 1-1:2.8.0 misst die Menge der Energie, die eingespeist wurde. Dieser Wert ist für uns als Lieferant nicht relevant.
Wichtige Infos rund um deinen Zähler
Mit der Zählernummer wird dein Strom- oder Gaszähler eindeutig identifiziert. Sie ist auf dem Zähler aufgedruckt und nicht zu verwechseln mit den Werten, die den Verbrauch anzeigen. Falls du unsicher bist, findest du die Zählernummer auch auf deiner letzten Strom- oder Gasrechnung, Mietende können zudem Vermieter oder Hausverwaltung danach fragen.

Bei analogen Zählern mit Drehscheibe befindet sich die Zählernummer meist über oder unter der Drehscheibe und ist aufgedruckt oder ins Metall eingestanzt.
In unserem Beispielbild lautet die Zählernummer also "17408635".

Den Zählerstand brauchen wir als dein Versorger, um deinen Energieverbrauch für einen bestimmten Zeitraum exakt zu berechnen. Mit dem aktuellen und dem vorherigen Zählerstand sowie den übermittelten Stichtagen kann dein Verbrauch genau bestimmt werden, so dass wir deine Jahresabrechnung erstellen oder bei einer Zwischenablesung die Abschlagsberechnung neu durchführen können.
Hintergrund: Die Strom-, Erdgas- und Wasserpreise setzen sich aus Arbeits- und Grundpreis zusammen. Der Arbeitspreis ist verbrauchsabhängig und bezieht sich auf die von dir genutzte Verbrauchsmenge. Die Maßeinheit ist für Strom Kilowattstunden (kWh) bzw. bei Gas Kubikmeter (m³). Der Grundpreis wird unabhängig vom Verbrauch berechnet und beinhaltet die Leistungen rund um die sichere Energieversorgung.
Generell lesen Mitarbeitende deines Messstellenbetreibers oder Messstellendienstleisters (wie etwa EWE NETZ GmbH) deine Zähler einmal im Jahr ab und übermitteln sie uns. Solltest du umziehen, teil den Stand deines Zählers ebenfalls dem Netzbetreiber mit, der uns die Information anschließend weiterleiten wird.
Auch wenn es Störungen gibt oder dein Zähler defekt sein sollte, kannst du deinen Netzbetreiber ansprechen. Er kümmert sich um Zählertausch sowie -einbau und setzt uns im Anschluss darüber in Kenntnis. Sofern du deinen Zählerstand für die Abrechnung deiner Einspeisevergütung bei Photovoltaikanlagen und BHKWs mitteilen willst, wende dich bitte an den jeweiligen Netzbetreiber.
Intelligentes Messsystem (iMSys)

Ein intelligentes Messsystem besteht aus zwei Hauptkomponenten:
1. Die moderne Messeinrichtung (mME) ist ein digitaler Zähler, der den Energieverbrauch (z. B. Strom, Gas, Wasser) misst und speichert.
2. Das Smart Meter Gateway (SMGW) ist eine Kommunikationseinheit, die die Verbrauchsdaten vom Zähler sicher und verschlüsselt an den Netzbetreiber und andere berechtigte Stellen überträgt. Das SMGW hat wiederum drei Schnittstellen:
Lokales Netzwerk (LMN): Verbindet Zähler und Gateway
Weitverkehrsnetz (WAN): Überträgt die Daten an externe Stellen wie den Netzbetreiber
Heimnetzwerk (HAN): Ermöglicht die Verbindung zu steuerbaren Geräten im Haushalt

Die Vorteile intelligenter Messsysteme für Verbraucher und Netzbetreiber
Ein Vorteil intelligenter Messsysteme ist auf jeden Fall die Unkompliziertheit. Denn mit einem iMSys ist eine Zählerstandsablesung nicht mehr nötig – weder von dir selbst noch vom Messstellenbetreiber. Weitere Vorteile auf einen Blick;
Kostenkontrolle: Die genaue Überwachung des Verbrauchs vermeidet negative Überraschungen bei der Jahresendabrechnung.
Transparenz: Da der Energieverbrauch in Echtzeit überwacht werden kann, lassen sich Stromfresser identifizieren und der Verbrauch optimieren.
Komfort: Der Zählerstand muss nicht mehr manuell abgelesen werden, da die Daten automatisch übertragen werden.