FAQ Telefon
Mann sitzt auf der Couch mit Laptop und informiert sich
Mann sitzt auf der Couch mit Laptop und informiert sich
Mann sitzt auf der Couch mit Laptop und informiert sich

In welchem Bereich suchst du Antworten?

VoIP

Die bisher eingesetzte Telefonie-Technik hat ihre Kapazitätsgrenzen erreicht. Sie wird den Ansprüchen einer digitalen Gesellschaft in zunehmendem Maße nicht mehr gerecht. So wird das sogenannte Festnetz in seiner bisherigen Form in Deutschland bald Geschichte sein. Denn die Technik der Datenübertragung hat sich weiterentwickelt und mit ihr die Art des Datenaustausches. Die Lösung: der Umstieg auf IP-Technologie mit mehr Leistung, Kapazität und Benutzerfreundlichkeit im Netz. Hier wird die Sprache in Datenpakete zerlegt und über das Internet übertragen. Alles, was Sie also in Zukunft zum Telefonieren brauchen, ist eine Internetverbindung.

Ein moderner IP-Anschluss

  • steigert die Effizienz: Sprachkanäle belegen Bandbreiten nur dann, wenn sie aktiv genutzt werden.
  • macht deine Kommunikation zukunftssicher: Computer, Smartphones, Tablets, Telefone, Faxgeräte, Videokonferenz-Systeme und Anrufbeantworter arbeiten auf Basis derselben Technologie: IP.
  • erhöht deine Flexibilität: Sprachkanäle können innerhalb deiner Vertragslaufzeit flexibel hinzu- bzw. abbestellt werden.

All-IP mit EWE 

Nutz die Vorzüge grenzenloser Kommunikation und steiger durch größere Mobilität deine Erreichbarkeit – für beschleunigte Geschäftsprozesse und eine damit verbundene Produktivitätssteigerung.

Bei EWE kannst du auf Lösungen mit höchster Ausfallsicherheit zählen. Schon seit 2009 bieten wir auf IP basierende Festnetzanschlüsse an und verfügen daher über langjährige Erfahrung in der All-IP-Umstellung. Da du bei uns Internetanbindung und IP-Sprachanschluss aus einer Hand bekommst, wird die Kommunikation mit unseren Vermittlungssystemen nicht über das öffentliche Internet, sondern nur über den Backbone der EWE geführt. Das sorgt zum einen für hohe Sicherheit und zum anderen für eine gleichbleibend hohe Qualität der Sprachkommunikation.

Bestens abgesichert mit EWE

Die Vermittlungssysteme sind bei uns in mehreren EWE-Rechenzentren installiert. Bei Ausfall eines Vermittlungssystems übernimmt automatisch ein anderes. Dies geschieht selbst bei Ausfall eines gesamten Rechenzentrums. Zusätzlich kannst du eine Notfallnummer hinterlegen, an die alle Anrufe weitergeleitet werden – so bleibst du immer erreichbar.

Nein, im Gegenteil. Beim IP-Telefonieren wird die Sprache digitalisiert und in Datenpakete umgewandelt. Durch die Einführung von Quality of Service in den Netzen werden diese Sprachpakete bei der Datenübertragung immer bevorzugt. Damit liefert die IP-Technik optimale Sprachqualität und steht der ISDN-Sprachqualität in nichts nach. Außerdem gibt es modernere Codecs zur Wandlung der Sprache in Daten – beispielsweise steht mit G.722 ein HD Audio Codec zur Verfügung, der eine viel bessere Sprachqualität als ISDN bietet. Dadurch sind Stimmen bei der IP-Telefonie besonders klar und deutlich zu verstehen.

Du möchtest deine vorhandene ISDN-TK-Anlage weiter nutzen? Kein Problem. EWE bietet IP-Produkte mit ISDN-IP-Gateways. Dabei erhältst du einen speziellen Router, der nicht nur deinen Internetanschluss, sondern auch den IP-basierten Sprachzugang terminiert. Diese Router sind speziell für unsere IP-Sprachanschlüsse getestet und daran angepasst – und stellen ISDN-S0- oder S2M-Schnittstellen für den Anschluss einer ISDN-TK-Anlage bereit. Das heißt für dich: kein Konfigurationsaufwand.

Wenn du direkt in die neue IP-Welt einsteigen möchtest, ist das selbstverständlich auch möglich. Wir zertifizieren unsere IP-basierten Sprachanschlüsse bei allen namhaften Herstellern von TK-Systemen. Ist dein Modell zertifiziert, kannst du es ohne Weiteres direkt mit unserem Softswitch verbinden.

Du möchtest wissen, ob deine TK-Anlage zukunftsfähig ist? Sprich uns einfach an. Unser Service steht dir mit Rat und Tat zur Seite und unterstützt dich gerne von Beginn an bei der Umstellung.

Vor einem Umstieg solltest du alle Geräte, wie zum Beispiel Hausnotruf- und Arztabrechnungssysteme, Zählerfernauslese, Gefahrenmeldeanlagen oder auch EC-Cash-Geräte, auf ihre IP-Kompatibilität prüfen. Dein Ansprechpartner ist immer dein Diensteanbieter. Dieser kann sich bei Bedarf an EWE wenden, um seinen Dienst zu testen. EWE als Netzanbieter hat keinen Überblick darüber, welche Sonderdienste bei dir eingesetzt werden. Wichtig ist daher, dass du im Vorfeld mit den Anbietern deiner Sonderdienste klärst, ob der Dienst an einem IP-Anschluss betrieben werden kann und was zu beachten ist. Für viele Dienste gibt es bereits IP-fähige Austauschgeräte - zum Beispiel können EC-Cash-Geräte gegen eine IP-fähige Variante getauscht werden. Selbstverständlich ist die IP-basierte Anschlusstechnologie der EWE TEL VdS-zertifiziert und entspricht den hohen Sicherheitsstandards der Versicherungswirtschaft.

In vielen Fällen sparst du Kosten durch den Einsatz von IP-Telefonie, da hier mehrere Sprachverbindungen zusammen mit der Internetverbindung auf einer Leitung abgebildet werden können. Nutzt du beispielsweise bisher einen VDSL- und einen ISDN-Anlagenanschluss, wird es durch die Umstellung für dich zukünftig günstiger, da du mit der IP-Telefonie nur eine einzige Leitung benötigst.

Ein Anschluss, der sich anpasst

In der Vergangenheit musstest du je nach Anforderungen einen oder mehrere ISDN-Anlagenanschlüsse buchen. Ein kurzfristiges Hinzu- bzw. Abbestellen von Anschlüssen war nicht möglich. Zukünftig bist du flexibler und kannst dich auch während der Laufzeit für mehr oder weniger Sprachkanäle entscheiden. Dein Anschluss kann also einfach mitwachsen.

Leistungs­merkmale

Die Komfortleistung „Anklopfen“ bietet dir die Möglichkeit, während deiner Telefongespräche auch für Dritte erreichbar zu sein. Ruft ein Dritter während eines Telefonats bei dir an, dann hörst du einen Anklopfton in der Leitung. Du kannst nun entscheiden, ob du deine bisherige Verbindung aufrecht erhalten oder mit dem „Anklopfenden“ sprechen möchtest.

Aktivieren
1. Hörer abnehmen.
2. Freizeichen abwarten.
3. * 43 # wählen.
4. Ansage („Das Dienstmerkmal ist aktiviert“) abwarten.
5. Hörer auflegen.

Deaktivieren
1. Hörer abnehmen.
2. Freizeichen abwarten.
3. # 43 # wählen.
4. Ansage („Das Dienstmerkmal ist deaktiviert“) abwarten.
5. Hörer auflegen.

Hinweis: Die in dieser Anleitung beschriebenen Kurzcodes gelten für das öffentliche Netz. Wenn du eine Telefonanlage nutzt, kann es Schwierigkeiten mit den intern vergebenen Codes geben.

Bei Fritzboxen und Multiboxen muss vor dem Code *# gewählt werden.

Bei anderen Telefonanlagen schau in deinem Handbuch.

Solltest du telefonisch bedroht oder belästigt werden, kannst du im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen schriftlich eine Fangschaltung beantragen. Auf diese Weise kann festgestellt werden, von welchem Anschluss der Anruf getätigt wurde. Aus Gründen des Datenschutzes kann dieser Service nur für einen festgelegten Zeitraum zur Verfügung gestellt werden.

Du möchtest, dass nur bestimmte Rufnummern von deinem Anschluss angewählt werden können? Mit der individuellen Sperrliste für abgehende Anrufe lassen sich bestimmte abgehende Verbindungen sperren. Du kannst bis zu 10 verschiedene Rufnummernbereiche oder individuelle Rufnummern vorgeben, zu denen keine Anwahl möglich ist.
Du kannst wählen, ob abgehende Anrufe nur zu den aufgelisteten Rufnummern möglich sind oder abgehende Anrufe zu den aufgelisteten Rufnummern ausgeschlossen werden.

Du möchtest nicht für jeden Anrufer erreichbar sein? Mit der individuellen Sperrliste für ankommende Anrufe steuerst du, welche Anrufe bei dir ankommen. Du kanns bis zu 10 Rufnummern und/oder Rufnummernbereiche vorgeben, die deinen Anschluss erreichen können. Du kannst wählen, ob nur ankommende Anrufe von den aufgelisteten Rufnummern entgegengenommen werden (White-List-Funktion) oder ankommende Anrufe von den aufgelisteten Rufnummern abgelehnt werden (Black-List-Funktion).

Bei dieser Ansageart stellst du uns eine individuelle Ansage zur Verfügung oder wir erstellen eine Ansage nach deinen persönlichen Vorgaben. Die Laufzeit beträgt drei Monate und kann um die Laufzeit von jeweils drei Monaten verlängert werden. Bsp.: Betriebsferien, Umzug einer Firma

Bei der Konferenzschaltung kann der Nutzer ein Gespräch mit zwei Gesprächspartnern gleichzeitig führen. Eine Konferenzschaltung kommt durch das Integrieren eines „Anklopfenden“ (siehe „Anklopfen“) in das bereits bestehende Gespräch oder durch das Anrufen eines weiteren Gesprächspartners zu Stande.

Aktivieren
Siehe hierzu, „Anklopfen/Aktivieren“.

Deaktivieren
Siehe hierzu,„Anklopfen/Deaktivieren“.

Aufbau einer Verbindung während eines Gespräches

1. Die R -Taste drücken.
2. Sonderwählton abwarten.
3. Rufnummer des gewünschten Gesprächspartners wählen. Die erste Verbindung ist nun inaktiv. Der „Wartende“ hört den Text „Ihre Verbindung wird gehalten“.
4. Die zweite Verbindung ist aktiviert.

Annahme des „Anklopfenden“ bei Aufrechterhalten der ersten Verbindung

Siehe hierzu, „Anklopfen“.

Zusammenschalten der Gesprächspartner

1. Die R-Taste drücken.
2. Sonderwählton abwarten.
3. wählen.
4. Die zweite Verbindung ist aktiviert. Die Gesprächspartner sind zusammengeschaltet.

Die Komfortleistung „Rückfragen / Makeln“ ermöglicht es, mit zwei Gesprächspartnern abwechselnd zu telefonieren. Telefonierst du mit einem Gesprächspartner, kann der andere nicht mithören. Die Verbindung zu zwei verschiedenen Gesprächspartnern kann entweder durch die Entgegennahme eines „Anklopfenden“ (siehe „Anklopfen“) oder aber durch das Anrufen eines weiteren Gesprächspartners während der Verbindung zu Stande kommen (siehe „Konferenzschaltung“).

Aktivieren
Voraussetzung für diese Komfortleistung ist die Aktivierung der Funktion „Anklopfen“ (siehe „ Anklopfen/Aktivieren“).

Deaktivieren
Siehe hierzu „Anklopfen/Deaktivieren”.

Hin- und Herschalten zwischen zwei Verbindungen/Makeln

1. Drück die R-Taste.
2. Warte nun den ertönenden Sonderwählton ab und wähl dann die 2, um zwischen deinen beiden Gesprächspartnern hin und her zu schalten.
3. Die zweite Verbindung ist aktiviert, sobald der gewünschte Gesprächspartner das Gespräch abnimmt.

Rückfragen

(Aufbau einer zweiten Verbindung während eines Gespräches)
Siehe hierzu „Konferenzschaltung“.

Beenden einer der beiden Verbindungen

1. Die R-Taste drücken.
2. Sonderwählton abwarten.
3. Die aktive Verbindung wird beendet, wenn du die 1 drückst.

Übermittlung der eigenen Rufnummer

Durch die Übermittlung der Rufnummer wird deinem Gesprächspartner automatisch deine Rufnummer auf dem Display angezeigt. Somit kann der Angerufene schon vor Entgegennahme des Gesprächs erkennen, wer anruft.

Fallweise Unterdrückung der Übermittlung der eigenen Rufnummer

Durch das Deaktivieren der eigenen Rufnummernübermittlung kannst du verhindern, dass dein Gesprächspartner schon vor dem Telefonat weiß, wer anruft.
1. Hörer abnehmen.
2. Freizeichen abwarten.
3. * 31 * wählen.
4. Rufnummer des gewünschten Gesprächspartners wählen.
5. Deine Rufnummer wird bei dem Gespräch nicht angezeigt.

Mit Beendigung des Gespräches wird die Unterdrückung der Rufnummernübermittlung automatisch wieder deaktiviert. Eine dauerhafte Unterdrückung der Übermittlung der Anzeige deiner Rufnummer beim Angerufenen muss von EWE eingerichtet werden. Sowohl die fallweise als auch die dauerhafte Unterdrückung der Rufnummerübermittlung wird bei Anrufen zu den Notrufanschlüssen von Polizei und Feuerwehr automatisch deaktiviert.

Anzeige der Rufnummer des Anrufers

Dies ist bei entsprechendem Endgerät möglich (Display muss vorhanden sein). Sollte der Anrufer die Rufnummernübermittlung jedoch für dieses Gespräch unterdrückt haben, wird „Rufnummer unbekannt“ auf Ihrem Display angezeigt.

Hinweis
Die in dieser Anleitung beschriebenen Kurzcodes gelten für das öffentliche Netz. Wenn du eine Telefonanlage nutzt, kann es Schwierigkeiten mit den intern vergebenen Codes geben.

Bei Fritzboxen und Multiboxen muss vor dem Code *# gewählt werden. Bei anderen Telefonanlagen schau in deinem Handbuch.

Mit Hilfe der Rufumleitung kannst du eingehende Anrufe auf einen Telefonanschluss deiner Wahl weiterleiten. Egal, ob es sich dabei z. B. um dein Mobiltelefon oder den Anschluss an deinem Arbeitsplatz handelt. So bleibst du immer unter derselben Nummer erreichbar.

Aktivieren
1. Hörer abnehmen.
2. Freizeichen abwarten.
3. * 21 * wählen, wenn du möchtest , dass dein Anruf sofort weitergeleitet werden soll.
4. * 61 * wählen, wenn du möchtest, dass dein Anruf erst nach 20 Sekunden weitergeleitet werden soll.
5. * 67 * wählen, wenn du möchtest, dass dein Anruf weitergeleitet werden soll, wenn Ihr Anschluss besetzt ist.
6. Eingabe der Rufnummer, zu der die Anrufe weitergeleitet werden sollen und # drücken.
7. Ansage („Das Dienstmerkmal ist aktiviert“) abwarten.
8. Hörer auflegen.

Mit einem Festnetzanschluss mit 2 Telefonleitungen und einem entsprechenden ISDN-Telefon kannst du Anrufe mit der Funktion Anrufweiterschaltung während der Rufphase auch im Rufzustand an einen beliebigen Teilnehmer weiterleiten.

Anrufweiterschaltung während der Rufphase

Für die Anrufweiterschaltung während der Rufphase benötigst du ein ISDN-Telefon. Die Funktion ermöglicht es dir, ein Gespräch im Rufzustand zu einem beliebigen Teilnehmer weiterzuleiten, wenn du den signalisierten Anruf nicht direkt entgegen nehmen willst. Die Bedienung erfolgt über die Menüsteuerung deines ISDN-Endgerätes. Bitte lies die einzelnen Bedienschritte in den Informationen des Endgeräteherstellers nach.

Anrufweiterschaltung deaktivieren

1. Hörer abnehmen.
2. Freizeichen abwarten.
3. # 21 # wählen, um die Anrufweiterschaltung „sofort“ zu deaktivieren.
4. # 61 # wählen, um die Anrufweiterschaltung „nach 20 Sekunden“ zu deaktivieren.
5. # 67 # wählen, um die Anrufweiterschaltung „bei Besetzt“ zu deaktivieren.
6. Ansage („Das Dienstmerkmal ist deaktiviert“) abwarten.
7. Hörer auflegen.

Hinweis
Die in dieser Anleitung beschriebenen Kurzcodes gelten für das öffentliche Netz. Wenn du eine Telefonanlage nutzt, kann es Schwierigkeiten mit den intern vergebenen Codes geben.

Bei Fritzboxen und Multiboxen muss vor dem Code *# gewählt werden. Bei anderen Telefonanlagen schau in deinem Handbuch.

Zum Schutz vor kostenpflichtigen R-Gesprächen (Telefonverbindungen, bei denen dem Angerufenen das Verbindungsentgelt in Rechnung gestellt wird) kannst du EWE beauftragen, deine Rufnummer auf die Sperrliste für R-Gespräche der Bundesnetzagentur gemäß § 66i TKG setzen zu lassen. Die Löschung von der Sperrliste ist kostenpflichtig.

Die virtuelle Rufnummer bietet dir die Möglichkeit, eine örtliche Rufnummer zu kommunizieren, ohne dass du einen physikalischen Telefonanschluss vor Ort benötigst. Stattdessen wird der Anschluss „virtuell“ im Netzknoten der EWE eingerichtet. Du kannst alle auf deine virtuelle Rufnummer eingehenden Anrufe zu einem beliebigen von dir bestimmten Ziel umleiten.

Hinweis
Voraussetzungen für die Beauftragung:
1) In dem Vorwahlbereich deiner virtuellen Rufnummer ist der Festnetzanschluss von EWE verfügbar.
2) Aus rechtlichen Gründen ist gegenüber EWE der Nachweis eines Ortsnetzbezugs (Wohnsitz oder Firmensitz) für den gewünschten Vorwahlbereich deiner virtuellen Rufnummer zu erbringen.

Zu allen FAQ aus dem Bereich Internet und Telefon